Wir können mehr oder weniger ganzheitlich sein, mehr oder weniger zersplittert, mehr oder weniger entfremdet. Und eine integrale Vision lädt uns ein, etwas ganzheitlicher und ein bisschen weniger zersplittert bei unserer Arbeit, in unserem Leben und im Verständnis unseres Schicksals zu sein.

(Ken Wilber)

Wenn ich Menschen begleite, orientiere ich mich an einem Ansatz, der auf die integrale Theorie des US-amerikanischen Philosophen Ken Wilber gründet. Das Integrale ist für mich seit Jahren mehr als Theorie. Zeigen sich mir doch in der Übung der ILP (Integrale Lebenspraxis) in meinem Leben mehr und mehr konkrete Ergebnisse. Mehr Klarheit, mehr Bewusstsein, mehr Liebe, mehr So-Sein.
Für den Prozess unserer Arbeit bedeutet diese Herangehensweise, dass ich den Menschen vor mir als Individuum, als Ganzes und Teil einer größeren Einheit begreife und begleite. Wir alle sind eingebunden in unterschiedliche Systeme. Ein solches System kann eine Beziehung (auch die zwischen BegleiterIn und KlientIn), eine Familie, ein Unternehmen, eine Gemeinde oder eine Gesellschaft oder Nation sein.
Es ist mir wichtig, sowohl innere wie äußere, individuelle wie kollektive Aspekte Deines Seins, Erlebens und Wirkens in Betracht zu ziehen. Gleichzeitig berücksichtige ich typbedingte Eigenheiten, Stufen der persönlichen Entwicklung, Fähigkeiten, Talente, multiple Intelligenzen, Verhalten.

Was gehört zu einem integral ausgerichteten Leben?

Wir machen eine Bestandsaufnahme und richten unser Augenmerk auf:

  • Die (relative) Gesundheit Deines Körpers
  • Die Klarheit und Leistungsfähigkeit Deines Verstandes
  • Die Ausgeglichenheit Deiner seelischen und emotionalen Bedürfnisse
  • Den psychologischen Schatten
  • Deine Beziehung zum Transzendenten, Gott, Geist

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