Unsere Beziehungen sind Spiegel unseres Wesens.
Klingt zunächst herausfordernd dieser Satz, oder? Denk doch mal einen Augenblick an die wichtigsten Menschen in deinem Leben. Vielleicht eine/n Geliebte/n. Es kann auch jemand sein, mit dem du früher liiert gewesen bist. Oder ein Familienmitglied. Welche Gedanken und Gefühle steigen in dir auf? Warme, wohlwollende, zärtliche? Oder ist es eher Traurigkeit, Enttäuschung, Ärger?
Wenn du an Menschen denkst, mit denen du in Beziehung stehst und dich fragst, welche Qualität in dieser Beziehung regiert, können kannst du verschiedenen Ergebnissen kommen. Nämlich, dass es eine wache, lebendige und authentische Beziehung ist, in der du dich wohl und erfüllt fühlst, die dich manchmal herausfordert und in der ein achtsamer Umgang herrscht. Es ist auch möglich, dass du dieser Beziehung das Etikett „unerfüllt“ oder „anstrengend“ anheftest.
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Was ist dein Anteil an dieser Beziehung? Wie bringst du dich ein – oder eben nicht? Draussen festzustellen, was fehlt oder was nicht ausreicht ist der erste Schritt. Dabei stehen zu bleiben ist einfach, doch es bringt uns nicht weiter. Es führt zum Anklagen, Jammern oder zu permanentem Streit. Der nächste hilfreiche Schritt wäre es, herauszufinden, was genau es ist, das fehlt und ob du bereit bist, genau das in die Beziehung einzubringen.
jkh
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- Erfolg - 14. September 2017